Erfahrungen aus den europäischen Nachbarländern zeigen, dass Schüler*innen, die ganztags die Schule besuchen, ihre Leistungspotenziale besser entfalten können. Dabei liegt der Akzent nicht auf der ganztägigen Betreuung, sondern auf einem ganzheitlichen Bildungs- und Erziehungskonzept, das den gesamten Schultag einschließt.
Der Schulalltag an der Grundschule und an der Gesamtschule ist vom altersgerechten Wechsel von Arbeit und Freizeit, Unterricht und außerunterrichtlichem Lernen und Leben geprägt. Alle Schüler*innen essen gemeinsam in der Schule. Sport, Musik und Kultur haben einen hohen Stellenwert. Es gibt keine Hausaufgaben, sondern in den Schultag integrierte Übungszeiten.
Ein multiprofessionelles pädagogisches Team, bestehend aus Grund-, Förder- und Sekundarschullehrer*innen, Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, pädagogischen Frachkräften gestaltet die Schule gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen als Lern- und Lebensraum.